FAQs Living Pool

WAS ZEICHNET DEN LIVING POOL VON BIOTOP P&P International GmbH AUS?

Optisch wie ein klassischer Pool und trotzdem ein vollwertiger biologischer Naturpool, der durch naturnahes, reines Wasser und eine besonders ökologische Funktionsweise besticht. Gute Gründe, die für den Biopool von Biotop P&P International GmbH sprechen:

  • Gesundes und hautfreundliches Wasser
  • Klar wie ein Bergsee
  • Niedrigste Betriebs- und Wartungskosten
  • Kein Einsatz giftiger Chemikalien, wie Chlor oder Schwermetalle
  • Klimafreundlich, weil ressourcenschonend: kein Wasserwechsel, niedrigste Energiekosten
  • Natürlicher pH-Wert, daher keine Austrocknung der Haut
  • Betriebssicherheit durch gesicherte vollbiologische Entkeimung
  • Geringer Pflegeaufwand durch Einsatz von Poolroboter
  • Perfekte Badetemperatur und Saisonverlängerung durch die Möglichkeit von Heizung und Abdeckung
  • Designelement im Garten durch natürlich schöne Wasserfarbe wie im Gebirgssee

Was unterscheidet den living pool von allen anderen systemen?

  • Integriertes Qualitätssicherungsmodell des Weltmarktführers Biotop P&P International GmbH dank standardisierter Filterkomponenten, obligatorischer Untersuchung des Füllwassers, statistischer Erfassung und Monitoring aller weltweit gebauten Anlagen und einer obligatorischen Aus- und Weiterbildung der Partnerbetriebe.
  • Der Living Pool ist das einzige System am Markt, in dem der Phos Tec Upstreamfilter zum Einsatz kommt.
  • Keine Pflanzzonen notwendig
  • Völlig geräuschlose Pumpen
  • Kein Einwintern des Systems nötig
  • Ausgezeichnet mit dem Energy Globe Award
  • Alle Filterboxen aus umweltschonenden Materialien und in Österreich gefertigt
  • Einziges Naturpoolsystem mit weltweitem Partnernetzwerk
  • Weltweit 10.000-fach erfolgreich gebaut
  • Integrierter Carbonator zur natürlichen Senkung des pH-Werts im Badewasser zur Verhinderung von Kalkausfällungen

Wie funktioniert die living pool technik? wie wird das wasser aufbereitet?

Biotop Living Pool Technik

Während in Schwimmteichen Pflanzen, Mikroorganismen und Sedimentation dafür sorgen, dass das Wasser sauber bleibt, wird diese Aufgabe im Living Pool von einem Bio-Filter und dem einzigartigen Phos Tec Upstream Filter übernommen. Durch die Limitierung von Phosphor im Living Pool kann auf den Einsatz von Chemie gänzlich verzichtet werden. Das Wasser des Naturpools strömt durch den Bio-Filter, der unsichtbar unter dem Steg positioniert ist. Dort werden die organischen Trübstoffe ausgefiltert, bakterieller Biofilm bindet den gelösten organischen Phosphor. Anschließend wird das Wasser vom Biofilter durch den Phos Tec Upstream Filter geführt. Das Granulat des Phosphor-Filters bindet die zweite Phosphorkomponente, den mineralischen Hauptalgennährstoff Orthophosphat. Durch das Zusammenspiel dieser beiden Filterstufen werden die Algen buchstäblich ausgehungert. Untersuchungen zeigen, dass der Grenzwert von 10 Mikrogramm Phosphor pro Liter Wasser dauerhaft unterschritten werden kann. Die lautlose und sparsame (ab 23 Watt) Filterpumpe sorgt für die permanente Zirkulation des Wassers durch die Filterstufen.

ist der living pool hygienisch sicher?

Das Wasser im Living Pool entspricht allen Standards der gesetzlichen Hygienevorschriften. Öffentlich genutzte Anlagen unterliegen strengen gesetzlichen Grenzwerten der Bäderhygieneverordnung. Für private Anlagen gelten diese Regelungen nicht, aufgrund der gleichen Bauweise kann davon ausgegangen werden, dass auch hier die gleiche Qualität gegeben ist. Zudem haben viele wissenschaftliche Untersuchungen die hohe Wasserqualität bestätigt.

Kann man sich beim schwimmen mit coronavirus infizieren?

„Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg scheint die Tröpfcheninfektion zu sein. Diese Übertragung kann direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, wenn Virus-haltige Tröpfchen an die Schleimhäute der Atemwege gelangen. Auch eine Übertragung durch Schmierinfektion über die Hände, die mit der Mund- oder Nasenschleimhaut sowie mit der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, ist prinzipiell nicht ausgeschlossen, spielt aber vermutlich nur eine untergeordnete Rolle.“
Quelle: Deutsche Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

„Das Coronavirus kann im Wasser nicht überleben und sich auch nicht vermehren“… „Das Coronavirus kann nicht über Wasser oder Lebensmittel übertragen werden!“
Quelle: Österr. Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus

In diesem Sinne ist die Gefahr der Infektion durch das Coronavirus beim Schwimmen generell nahezu auszuschließen.

Warum ist ein living pool besser für die eigene gesundheit und die umwelt?

Das Wasser von konventionellen Pools wird oft durch Chlor oder andere Chemikalien gereinigt. Diese können sowohl zu unangenehmen Randerscheinungen wie trockene Haut oder brennende, gerötete Augen führen aber auch zu schweren gesundheitlichen Schäden. Kinder mit Neurodermitis sollten beispielsweise in keinem Fall in einem Chlorpool schwimmen.

Schädliche Auswirkungen sind beim Living Pool ausgeschlossen. Der Biopool greift auch nicht mit Chlor oder anderen chemischen Zusätzen auf negative Weise in die Natur ein. Darüber hinaus ist der Energie- und Wasserbedarf wesentlich geringer. Der Living Pool wird nur einmal befüllt. Im Gegensatz zum konventionellen Pool, der jedes Frühjahr befüllt und im Herbst entleert werden muss. Tausende Liter chloriertes Wasser gelangen so in die Umwelt.

Chemisch aufbereitete Becken benötigen neben den entsprechenden Chemikalien als Zellgift bzw. als Oxidationsmittel weitere Chemikalien für den Normalbetrieb. Da diese Mittel nur in einem optimalen pH-Wertbereich von 7,0 – 7,4 funktionieren, muss der pH-Wert des Wassers laufend korrigiert werden. In der Regel kommt Salzsäure zum Einsatz, um den pH-Wert entsprechend zu senken. Dazu notwendig ist eine regelmäßige Messung dieses Wertes, um dann eine entsprechende Menge an Salzsäure anzuwenden.

Dieser niedrige pH-Wert eines Chlorpools ist auch jener Unterscheidungsfaktor zum Living Pool, den wir beim Baden am stärksten Wahrnehmen. Das erfrischende Gefühl, wenn wir aus einem natürlichen Gewässer kommen resultiert neben der Abkühlung vor allem daraus, dass der pH-Wert im natürlichen Gewässer bei pH 8,4 liegt. Dieser pH-Wert trocknet die Haut im Gegensatz zum chemisch aufbereiteten Becken nicht aus und wird von den meisten Menschen als sehr angenehm beschrieben. Für Menschen mit Hautproblemen (Psoriasis, Neurodermitis, Schuppenflechte etc.) ist ein Biopool oft die einzige Möglichkeit für ein ungetrübtes Badevergnügen.

Der pH-Wert im Naturpool liegt wie im natürlichen See bei 8,4 pH. Diese Naturkonstante hängt mit der CO2 Konzentration der Atemluft zusammen und wird im Kalk-Kohlensäure Gleichgewicht beschrieben. Der pH-Wert im chemisch aufbereiteten Becken muss zwischen pH 7,0 – pH 7,4 liegen.

was ist der unterschied zwischen chemischer und biologischer aufbereitung von pools?

Chemisch aufbereitete Becken: Vom Prinzip her gibt es zwei Möglichkeiten das Wasser in chemisch aufbereiteten Becken klar zu halten: einerseits können organische Einträge (=Nährstoff) durch Oxidation „kalt“ verbrannt werden. Der übrigbleibende Nährstoff würde wiederum zur Wassertrübung führen, die Verursacher dieser Form von Trübung sind Schwebealgen, welche wiederum durch Oxidation „verbrannt“ werden. Logischerweise wird der Nährstoffgehalt im Wasser immer höher, daher muss sichergestellt werden, dass immer eine ausreichende Menge an Oxidationsmittel im Wasser ist. Ist Oxidationsmittel nicht mehr vorhanden, „kippt“ das Wasser sofort, weil die Nährstoffkonzentration entsprechend hoch ist („Junkie“-Prinzip). Sobald entsprechende Nährstoffgehalte überschritten werden, funktioniert dieses Prinzip nicht mehr, das Wasser des Schwimmbeckens muss daher regelmäßig getauscht werden.

Die andere und gebräuchlichere Form, in chemisch aufbereiteten Becken das Wasser klar zu halten ist eine simple Vergiftung alles Lebendigem im Wasser. Die Organismen, welche sich natürlicherweise bilden würden, werden durch ein starkes Zellgift abgetötet. Die gebräuchlichste Chemikalie ist für diesen Zweck Chlor.

Die Chlorung ist das Einbringen von Chlor oder Chlorverbindungen ins Wasser mit der Absicht der Desinfektion von Trinkwasser oder zur Wasseraufbereitung von Schwimmbädern, in Gebäuden zur  Schimmelbekämpfung oder in der Textilindustrie zum Bleichen. In den USA wird Chlorung auch als ein Desinfektionsverfahren für Hähnchen nach der Schlachtung (Chlorhuhn) eingesetzt. Wird Chlor in Wasser eingeleitet bildet sich abhängig vom vorherrschenden pH-Wert ein  Gleichgewicht aus Salzsäure, hypochloriger Säure und Chlor. Im Trinkwasserbereich dient das Verfahren der Chlorung zur Desinfektion, hier wird Chlor in Form von Chlorgas, Chlordioxid oder Natriumhypochlorit zugesetzt. In Deutschland ist eine vorbeugende Desinfektion des Trinkwassers, die sogenannte „Schutz-Chlorung“ seit der Novellierung der Trinkwasserverordnung vom 1. Januar 1991 nicht mehr zulässig.

Wasserreinigung in Naturpools: Der Weg zur Reinhaltung des Wassers ist hier ein ganz anderer. Dem Wasser werden keine Gifte, Säuren oder sonstigen fragwürdigen Chemikalien beigesetzt. Vielmehr orientiert sich die Aufbereitung des Wassers am Beispiel eines kristallklaren Hochgebirgssees. Ein Gebirgssee zeichnet sich durch kristallklares Wasser und das Fehlen von sichtbaren Belägen auf Oberflächen aus­. Dieser Zustand wird durch das Fehlen von Nährstoffen erreicht. Beim Living Pool werden leistungsfähige Filter eingesetzt, um dem System die Nährstoffe soweit zu entziehen, dass relevante Grenzwerte dauerhaft unterschritten werden. Der Grenzwert für Phosphate, welchen die aktuelle ÖNORM L 1128 vorgibt, beträgt <10 µg P/l Wasser für Füllwässer. Dieser Grenzwert wird im Living Pool dank der leistungsfähigen, patentierten Filterkomponenten nachweislich dauerhaft unterschritten. Der völlige Entzug von Nährstoffen ist durch die Exposition im Freien nicht realistisch. Die biologischen Grundlagen für dieses Konzept lieferten zwei Naturwissenschaftler. Einerseits Justus von Liebig (dt. Chemiker, gest. 1873) mit seinem Minimumgesetz und A.C. Redfield (US Ozeanograph, gest. 1983) mit dem Redfield Verhältnis. Aus diesem Verhältnis kann abgeleitet werden, dass die Limitierung von Phosphor am wirkungsvollsten für die Vermeidung von Algen und Biofilm in Naturpools ist. Daraus resultiert das angenehm weiche und naturbelassene Wasser in Living Pools. Im Living Pool stellen sowohl der Biofilter für organischen Phosphor als auch der Phostec Upstreamfilter für Orthophosphate wirkungsvolle Wege zur dauerhaften Entfernung von Phosphaten im Wasser dar. Damit wird erreicht, dass Living Pools mit geringem Pflegeaufwand von herkömmlich chemisch aufbereiteten Pools optisch nicht zu unterscheiden sind.

Das Minimumgesetz (von Carl Sprengel 1828 veröffentlicht, von Justus von Liebig in erweiterter Form popularisiert) wird am besten mittels einer Regentonne aus Holz dargestellt. Das Gesetz besagt, dass das Wachstum von Algen oder grünen Belägen durch den im Verhältnis geringst vorhandenen Nährstoff (im Fall des Living Pools ist das Phosphor) eingeschränkt wird. Der Minimumfaktor ist also im Fall des Living Pools Phosphor. Die Regentonne zeigt, wie das Minimumgesetz funktioniert: wird eine Fasstaube abgeschnitten, kann der Wasserstand in der Regentonne maximal bis zur kürzesten Fasstaube steigen – alles übrige Wasser fließt über. Bei Vorliegen eines solchen Minimumfaktors kann deswegen kein weiterer Algenwachstum stattfinden, auch wenn zusätzlich weitere andere Nährstoffe (wie N oder C) in das System gelangen, weil dieser eine Baustein, der Phosphor fehlt. Es braucht immer diesen 1 Teil Phosphor, damit sich ein weiterer Algenbestandteil bilden kann. Ist der Phosphor limitiert, findet kein Algenwachstum statt.

Wie funktioniert die wasseraufbereitung im living pool prinzipiell?

Sowohl bei chemisch aufbereiteten Becken als auch bei Naturpools gibt es zwei wesentliche Faktoren, welche sich auf die Wasserqualität auswirken.

Füllwasserqualität: diese wird beim Living Pool standardmäßig überprüft. Aus den Resultaten wird die optimale Form der Aufbereitung vom Systemhersteller errechnet. Bei stark belasteten Füllwässern kann es sein, dass diese auch für die Nachfüllung aufbereitet werden müssen. Dazu gibt es einfache Möglichkeiten, welche den Pflegeaufwand des Naturpools verringern.

Nähstoffeintrag von außen: dies ist sowohl für chemisch aufbereitete Becken als auch für Naturpools relevant. Chemisch aufbereitete Becken haben einen höheren Chemiebedarf, je größer der Nähstoffeintrag ist. Trotzdem gibt es für diese Art von Becken keine Vorschriften, Nährstoffeinträge zu vermeiden. Die Poolindustrie lebt ja auch davon, möglichst viel der teuren Chemie zu verkaufen.
Anders bei Naturpools: schon die aktuelle ÖNORM schreibt vor, dass Nährstoffeinträge in den Naturpool zu minimieren sind. So muss baulich sichergestellt sein, dass kein Oberflächenwasser in den Naturpool gelangen kann. Auch sind schon aus Pflegegründen Lagen im unmittelbaren Kronenbereich von Bäumen etc. zu vermeiden.

ist salz eine umweltfreundliche aufbereitung von pools?

Salzwasser gilt als hautfreundliches und natürliches Badewasser. Leider haben die viel beworbenen Becken mit Salzaufbereitung mit dem natürlichen Salzwasser des Meeres gar nichts gemein. Die Salzkonzentration im Meerwasser (Salinität) beträgt durchschnittlich 3,5% Masseanteil. Dies entspricht einem Salzanteil von 35 g pro Kilogramm Meerwasser. Bei der Salzwasserelektrolyse im chemisch aufbereiteten Pool liegt der Salzgehalt etwa bei 0,3%. Die bekannten positiven Eigenschaften von Meerwasser liegen hier also nicht vor.

Im Gegenteil: Salzwasserpools haben ein für Folie, Einbauteile und Badetextilien aggressives und korrosives Wasser. Das Salz dient lediglich als Ausgangsprodukt für die Elektrolyse von Hypochloritlauge. Wir haben es also mit einer ganz „normalen“ Chloraufbereitung mit dem Nachteil von aggressivem Wasser zu tun. Das Deckmäntelchen „natürliches Salz“ entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Mini-Chemiefabrik. Salzwasserelektrolysebecken müssen genau wie alle anderen Chlorbecken mittels Salzsäure den pH-Wert auf Werte zwischen 7,0 und 7,4 senken. Es braucht neben der Chemie zur Ph-Wert Senkung zusätzlich chemische Flockungsmittel und Algizide.

Daher kann die Frage klar beantwortet werden: Nein, Salz ist KEINE umweltfreundliche Aufbereitung von Pools.

spielt die qualität des wassers zum befüllen des pools eine rolle?

Ja, für alle Pools spielt die Qualität des Füllwassers eine entscheidende Rolle. Im Fall chemisch aufbereiteter Becken wird die Füllwasserqualität aber konsequent missachtet, lebt das Geschäftsmodell doch vom Verkauf giftiger Chemikalien. Hier gilt: je schlechter das Füllwasser, desto höher ist der Chemieverbrauch der Becken. In manchen Fällen kann entsprechend belastetes Füllwasser mit Chemie gar nicht zufriedenstellend aufbereitet werden.

Beim Living Pool wird die Füllwasserqualität standardmäßig bei jeder einzelnen Anlage überprüft. Aus den Resultaten wird die optimale Form der Aufbereitung vom Systemhersteller errechnet. Bei stark belasteten Füllwässern kann es sein, dass diese auch für die Nachfüllung des Living Pools aufbereitet werden müssen. Dazu gibt es einfache Möglichkeiten, welche den Pflegeaufwand des Naturpools verringern.

kann das wasser im living pool kippen?

Durch die geringe Nährstoffkonzentration im Living Pool ist es nicht möglich, dass das Wasser bei vorschriftsmäßigem Betrieb kippt.

wieviel kostet ein living pool?

Durch die kompakte Bauform der Living Pool Filtereinheiten sparen Sie gegenüber chemisch aufbereiteten Becken erheblich an den Baukosten. Technikraum, Bodenablauf, Estrich und Kanalanschluß werden beim Living Pool nicht benötigt.

Die Wasseraufbereitung eines Living Pools ist aufgrund der hochwertigen Komponenten aus österreichischer Produktion erfahrungsgemäß etwas teurer als bei gleichwertigen chemisch aufbereiteten Becken. Dafür sind die Betriebskosten eines Living Pools in vielen Fällen bis zu 90% günstiger! Selbst wenn alles in allem die Erstinvestition beim Living Pool teurer ist, rechnet sich ein Living Pool aufgrund der niedrigen Betriebskosten schon nach kurzer Zeit.

wieviel arbeit fällt durch einen living pool an?

Da es sich um natürliches Wasser handelt, das ohne Chlor gereinigt wird, entsteht in geringem Ausmaß ein natürlicher Biofilm an den Beckenwänden. Dieser wird von einem Poolroboter regelmäßig entfernt. An Stellen, die der Poolroboter nicht gut erreicht, muss gelegentlich mit einer Bürste nachgearbeitet werden. Mit ein paar Handgriffen kann der Pool eingewintert werden. Das Wasser muss nicht über den Winter aus dem Becken entfernt werden, die Pumpen müssen nicht ausgebaut und das Leitungssystem nicht entleert werden. Einzig das Filtermaterial des „PhosTec Ultra“ muss alle paar Jahre gewechselt werden. Zum Saisonstart im Frühjahr werden die Filtermatten gewechselt, sämtliche Komponenten einem Funktionstest unterzogen und schon kann der Naturpool in Betrieb gehen. Wie bei allen anderen Becken auch muss das Becken grundgereinigt werden. Das FREIRAUM Team bietet selbstverständlich einen Ein- und Auswinterungsservice an.

mit welchen betriebskosten muss ich beim living pool im vergleich zum chlorpool rechnen?

Stromkosten

Für das chemisch aufbereitete Becken gilt, je mehr Filtrationszeit erfolgt, desto geringer ist der Bedarf an Chemikalien. Dies deckt sich auch mit dem Wunsch der meisten Nutzer, möglichst wenig belastetes Wasser auf der Haut zu haben.

Um im gesamten Becken eine gleichbleibend hohe Konzentration an Chemie zu haben, braucht es eine sehr gute und intensive Beckenhydraulik. Daher kommen sehr leistungsfähige Pumpen mit einem vergleichsweisen hohen Energiebedarf zum Einsatz. In unserem Stromkostenvergleich können Sie dies im Detail nachrechen. Die Stromkosten machen neben den Wasserkosten einen Großteil der jährlichen Betriebskosten aus. Bei einem durchschnittlich großen Becken sind mit Energiekosten bei einem kW-Stundenpreis von 0,2 € und einer Laufzeit von 12 Stunden täglich 8 Monate lang von ca. 560 € pro Jahr zu rechnen.

Der Living Pool geht einen viel Ressourcen schonenderen Weg. Dies wurde auch durch die Verleihung des renommierten Energy Globe 2018 (Ehrenpreis in der Kategorie Wasser) für das Biotop Null Energie Living Pool eindrucksvoll bestätigt.

Da sich der Living Pool die natürliche Schwerkraft zu Nutze macht, genügt eine Filterpumpe ab lediglich 23 Watt, um den Filterkreislauf zu betreiben. Die daraus resultierenden Energiekosten betragen etwa € 24 per anno (Filterlaufzeit 8 Monate). Für den fallweisen Einsatz der Skimmerpumpe zur Oberflächenreinigung müssen in etwa € 20 (Skimmerlaufzeit 3 Stunden täglich), für den fallweisen Einsatz einer kleinen UV-Lampe müssen etwa € 14 (Laufzeit 40 Std. pro Woche) angesetzt werden. Die Gesamtenergiekosten betragen also in etwa € 58 per anno.

Wasserkosten

Da im chemisch aufbereiteten Pool das Wasser jährlich zu wechseln ist (der Nährstoffgehalt steigt täglich, weil nicht die Nährstoffe, sondern nur Produkte der Nährstoffe bekämpft werden). Darüber hinaus muss aus Hygienegründen der Sandfilter regelmäßig rückgespült werden. Bei diesem Vorgang gehen ca. 3 m3 Wasser verloren. Wird in der Badesaison der Sandfilter 14-tägig rückgespült, ergibt sich ein Nachfüllbedarf von ca. 50 m3 Wasser. In Summe braucht es bei einem durchschnittlichen Becken ca. 100 m3 jährlich zum Betrieb des Pools. Dies ergibt bei Wasserkosten von € 5,7/ m3 (Land Oberösterreich) eine Jahresbetrag von € 570 an Betriebskosten eines Pools.

Beim Living Pool wird das Wasser nicht gewechselt und auch nicht regelmäßig rückgespült. Da die Nähstoffe durch den energiesparenden Living Pool Filter von Biotop ständig entzogen werden, besteht kein Bedarf das Wasser zu wechseln. Daher fallen keine Wasserkosten im laufenden Betrieb an (außer die Nachfüllung bei hoher Verdunstung – gilt allerdings für alle Arten von Schwimmbecken).

wieviel platz benötigt der living pool in meinem garten?

Wenig Platz im Garten bedeutet nicht, auf den Badespaß verzichten zu müssen. Der Biopool von Biotop passt in jeden Garten. Dabei richtet sich die Größe ganz nach den individuellen Wünschen sowie den im Garten vorhandenen Platz. Denn der Living Pool benötigt im Gegensatz zum Schwimmteich keine Regenerationszone und Pflanzen zur Wasseraufbereitung. Die komplette Technik kann platzsparend unter einem Holzdeck verbaut werden.

welche voraussetzungen muss mein garten erfüllen, damit ein living pool möglich ist?

Die Voraussetzungen für ein Living Pool sind sehr gering:

  • Geringer Platzbedarf ab 10 m2
  • Kein Kanalanschluss notwendig, weil kein Wasserwechsel nötig, Wasser ist auch frei von chemischer Belastung
  • Stromanschluss, jedoch nur im Ausmaß von 0,4 kW Gesamtleistung

welche art von becken ist beim living pool möglich?

Es sind alle Arten von Becken möglich, hauptsächlich werden Betonbecken mit Folienabdichtung oder individuell gefertigte Fertigbecken aus hochwertigem Polyethylen verbaut.

Möglich sind auch GF-Becken, Keramikbecken oder Edelstahlbecken.

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN FOLIENBECKEN UND FERTIGBECKEN?

Die einfachste Abdichtung von Pools sind Becken, welche mit Folie ausgekleidet werden.

Eine höherwertige Variante stellen Fertigbecken aus Polyethylen Composite Material dar, welche folgende Vorteile aufweisen:

  • UV stabilisiertes und Osmose freies Co-Polymer aus deutscher Herstellung optimiert für unsere Anwendung
  • Wandstärke 10 mm zu 1,5 mm bei Folie
  • Hohe Glattheit des Materials = weniger Pflegaufwand
  • Wandkonstruktion 160 mm, dadurch können alle Leitungsführungen in die Wandkonstruktion eingebaut werden, keine Setzungsschäden möglich
  • Boden und Wände sind standardmäßig ISOLIERT (spart Energie bei Heizung/ Kühlung)
  • Einbauteile sind flächenbündig verbaut, Roboter kann ohne Hindernisse arbeiten
  • Lebensdauer ca. 50 Jahre, 10 Jahre Herstellergarantie
  • Material ist durchgefärbt, daher kaum Ausbleichungen
  • Optik ohne überlappende Schweißnähte wie es bei Folienbecken nötig ist = homogenere Flächen ohne Schmutzränder

KANN EIN LIVING POOL BEHEIZT WERDEN?

Der Pool kann mit einer Luftwärmepumpe auf eine als angenehm empfundene Schwimmtemperatur aufgeheizt werden. Verschiedene Poolabdeckungssysteme lassen sich mit dem Living Pool kombinieren und können zusätzlich zur erhöhten Kindersicherheit den Wärmeverlust und die Wasserverdunstung mindern.

LÄSST SICH MEIN NATURPOOL, SCHWIMMTEICH ODER CHLORPOOL AUF EINEN LIVING POOL UMRÜSTEN?

Wer auf eine natürlich-reine Badelandschaft im hauseigenen Garten umsteigen will, braucht oft keinen Komplettabriss oder Neubau. Egal ob Naturpool, Schwimmteich oder Chlorpool, alle Systeme lassen sich mit der Living Pool-Technik einfach und dank der kompakten Technikmodule auch auf kleinstem Raum umrüsten. In vielen Fällen kann ein vorhandener Skimmer-Kreislauf wiederverwendet werden. Für den Filterkreislauf wird oft nur eine extra Zuleitung benötigt. Beim Umbau können bestehende Becken häufig weiterverwendet werden. Die Technik kann platzsparend unter einem Holzdeck eingebaut werden.

IST EIN SCHLICHTES DESIGN MIT STEIN UND METALL, ABER OHNE PFLANZEN MÖGLICH? KANN IM LIVING POOL ZUSATZAUSSTATTUNG EINGEBAUT WERDEN?

Jeder Living Pool ist ein individuell auf seine Besitzer zugeschnittenes Einzelstück. Der Hersteller des Systems, Biotop P&P International GmbH, lässt großen Gestaltungsspielraum und stellt gleichzeitig sicher, dass dank der standardisierten Filterkomponenten eine gleichbleibend hohe Wasserqualität im Living Pool erreicht wird. Daher sind nicht nur klassische rechteckige Poolformen möglich, sondern es gibt auch gleichermaßen Beispiele mit organisch geformten Becken oder angrenzenden Biotopbereichen mit üppig wachsenden Wasserpflanzen. Die individuelle Ausstattung reicht von Gegenstromanlage, Nackendusche bis zur Unterwasserbeleuchtung, Abdeckung und Heizung. Diese Zusätze bringen mehr Nutzen und Komfort für die glücklichen Besitzer.

WELCHE FUNKTION HAT DIE UV-LAMPE?

Die eingebaute UV-Lampe dient zur Unterstützung des Biofilters durch Vormineralisation von organischen Schwebstoffen. Der Hersteller empfiehlt eine Laufzeit von 40 Stunden pro Woche.

WAS IST DIE NEUESTE INNOVATION VON BIOTOP?

Der Null-Energie Living Pool wurde im Juni 2018 für den Energy Globe Award Austria nominiert. Darüber hinaus erhielt Biotop P&P International GmbH einen Ehrenpreis in der Kategorie Wasser beim Energy Globe Award Niederösterreich im April 2018.

FAQs Swimming Pond

WAS ZEICHNET DEN SWIMMING POND VON BIOTOP P&P International GmbH AUS?

Der Swimming Pond ist ein Abbild der Natur. Gartenbesitzer holen sich damit ein Stück Natur in ihren Garten, das in einem lebendigen Kreislauf und Zusammenspiel von Pflanzen und Tieren existiert. Der Swimming Pond ist zwar künstlich angelegt und weist wenig Technik aus, kommt aber dem natürlichen Vorbild verblüffend nahe. Bei der Planung eines funktionierenden Schwimmteichs werden verschiedene Vorgaben der ÖNORM wie das Verhältnis von Schwimm- zu Regenerationsbereich 1:1 und einer Tiefe im Schwimmbereich von zwei Metern ausgegangen. Je mehr Technik eingesetzt wird, desto geringer können Regenerationsbereich und Tiefe ausgeführt werden.

Wie funktioniert die selbstreinigung des wassers im swimming pond?

Bei richtiger Dimensionierung und Ausgestaltung des Regenerationsbereiches und einer entsprechenden Auswahl der Unterwasserpflanzen „funktioniert“ der Schwimmteich bereits. Die Nährstoffbindung im Schwimmteich erfolgt nicht wie beim Naturpool im Filter, sondern durch das Prinzip der Sedimentation. Die sich dadurch bildende Schlammschicht am Boden muss mindestens einmal jährlich abgesaugt werden. Vor allem bei größeren Anlagen stellt dies einen beträchtlichen Aufwand dar.

Gibt es algenprobleme oder frösche im swimming pond?

Das Algenwachstum ist von vielen Faktoren abhängig, wie dem Sonnenlicht, der Außentemperatur und den im Wasser vorhandenen Nährstoffen, aber auch von der Technik. Ohne technische Ausstattung kann es im Frühjahr zu Trübung und vermehrter Algenbildung kommen. Der Biotop-Carbonator reduziert das Algenwachstum dauerhaft und auf natürliche Weise. Zur weiteren Reduzierung von Algen kann optional der Einbau eines PhosTec-Ultra-Filters erfolgen und dieser bei Bedarf in Betrieb genommen werden. Frösche siedeln sich in der Regel von selbst im Regenerationsbereich und rund um den Teich an. Sie quaken in der Paarungszeit von April bis Juni.

wieviel platz benötige ich für einen schwimmteich von biotop P&P International GmbH?

Dank modernster Technik gibt es bei der Größe eines Swimming Ponds keine Grenzen mehr. Ideal ist eine ebene oder einebenbare Fläche von mindestens 40 bis 50 m². Ab 30 bis 40 m2 Wasseroberfläche funktioniert der Schwimmteich einwandfrei. Jede Anlage wird individuell geplant und den Gegebenheiten vor Ort angepasst. Ist der Garten für einen Swimming Pond zu klein, muss trotzdem nicht auf eine natürliches Badewasser verzichtet werden. Der Living Pool kann bereits ab 10 m2 Wasseroberfläche (zB 5×2 m) gebaut werden.

wieviel arbeit fällt bei einem swimming pond an?

Der Swimming Pond benötigt nach jedem Winter einen Frühjahrsputz. Bodensedimente müssen abgesaugt und eventuell die Wände des Schwimmbereichs abgebürstet werden. Im Sommer werden die Unterwasserpflanzen zurückgeschnitten. Im Herbst reichen die Servicearbeiten vom Pflanzenrückschnitt bis zur Montage eines Laubschutznetzes. Alle drei bis fünf Jahre muss das Wasser aus dem Regenerationsbereich entleert werden. Dabei wird dieser Bereich abgespült und abgesaugt.

Kann ein swimming pond beheizt werden?

Die Sonne erwärmt das Flachwasser, das seine Energie an den tieferen Badebereich weitergibt. Das Wasser darf in Österreich nicht künstlich erwärmt werden.