Eisbaden nach der Wim-Hof-Methode: Mehr als ein Hype

Noch vor wenigen Jahren wurden sie belächelt, die Hartgesottenen, die der Kälte des Eiswassers trotzten. Mittlerweile haben allerdings viele Menschen das Eisbaden für sich entdeckt. Heute wissen wir daher, dass Eisbaden weit mehr ist als nur ein vorübergehender Trend. Dieser Blog-Beitrag ist eine Einladung an all jene, die nach einem simplen und dabei gleichzeitig außergewöhnlichen Weg suchen, ihre Gesundheit zu fördern. Sie erfahren nicht nur Wissenswertes über die erstaunlichen Vorteile des Eisbadens nach der Wim-Hof-Methode, sondern auch, warum der Living Pool von FREIRAUM die perfekte Ergänzung für diese einzigartige Praxis ist.

Fakten über die Wim-Hof-Methode

Teil 1

Was ist die Wim-Hof-Methode?

Die zentralen Elemente der Wim-Hof-Methode sind richtiges Atmen und disziplinierte Regelmäßigkeit beim Schwimmen im Kaltwasser. Neben dem Kick, etwas Außergewöhnliches zu wagen, soll Eisschwimmen zur Stärkung des Immunsystems, körperlichem Wohlbefinden und mehr mentaler Stärke beitragen.

Wie funktioniert es?

Die Wim-Hof-Methode beruht auf einer speziellen Atemtechnik: 30- bis 40-mal tief und ohne Pause ein- und ausatmen. Anschließend die Luft eine Minute lang anhalten. Zu Beginn sollen es zwei Wiederholungen sein, danach gerne mehr. Es ist ratsam, dies zunächst außerhalb des Wassers zu üben. Wer diese Atemtechnik schließlich gut im Griff hat, ist bereit für die kühlen Fluten. Wer die Atemtechnik gut im Griff hat, kann diese im kalten Wasser ausprobieren. Achtung: Nicht in Schnappatmung verfallen!

Gewöhnung an die Kälte

Mit ausgebildeten Wim-Hof-Trainer:innen ist es möglich, sich in einem geführten Prozess langsam an die ungewohnte Kälte zu gewöhnen.

Fakten über die Wim-Hof-Methode

Teil 2

Wann ist es zu viel?

„Wenn mir nach dem Schwimmen im Eiswasser den ganzen Tag lang kalt ist, dann habe ich es übertrieben“, gibt eine begeisterte Anwenderin zu Protokoll. Vorsicht ist allerdings für Menschen mit Durchblutungsstörungen und Bluthochdruck geboten.

Was sagt die Wissenschaft?

Schon Sebastian Kneipp, der wohl berühmteste „Eisbader“, bekämpfte seine Tuberkulose mit einem dreimaligen Bad pro Woche in der eiskalten Donau. Er schaffte es so, seine Krankheit zu überwinden. Später konnten die positiven gesundheitlichen Effekte wissenschaftlich belegt werden: Bei einem Versuch in den Niederlanden hatten jene Proband:innen, welche nach einer warmen Dusche noch mindestens 30 Sekunden lang kalt duschten, um 29 Prozent weniger Krankenstandstage als die Kontrollgruppe mit jenen Personen, die ausschließlich warm duschten.

Was passiert im Körper?

Unser Körper versucht, seine Kerntemperatur stets konstant zu halten. Die Reize beim Eisbaden stören jedoch dieses Gleichgewicht. Als Reaktion wird die Durchblutung stark gesteigert, damit sich der betroffene Bereich wieder schnell erwärmt. Dieses Regulationstraining wirkt sich positiv auf den Körper aus, stärkt das Immunsystem, hilft beim Abbau von Stress und trainiert den Kreislauf.

Eisschwimmen im Living Pool

Für die glücklichen Besitzer:innen eines Living Pools ist das Badevergnügen nicht ausschließlich auf den Sommer beschränkt. Denn die innovative und patentierte Technik des Living Pools erfordert kein Einwintern – und damit auch kein mühsames Aufsuchen des nächsten Sees oder Flusses. Stattdessen öffnen diese einfach die Tür zum eigenen Garten und tauchen ein in das klare, erfrischende Wasser ihres Living Pools. Eisbaden wird so zu einer spontanen Entscheidung, einer schnellen Abkühlung nach einem Saunagang oder einem belebenden Ritual, um den Tag zu beenden. Ein Living Pool bietet nicht nur ein Stück Natur im eigenen Garten, sondern auch den Luxus, sich zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter in das kühle Nass zu stürzen.

Buch über die Wim Hof Methode
Literaturtipp für Interessierte: Die Wim Hof Methode von Wim Hof, erschienen bei Integral